FC Basel, Spartak Moskau – die letzten Stationen des Trainers Murat Yakin waren grosse Namen. Fussballteams mit ambitionierten Zielen, die auch auf europäischer Ebene mithalten konnten. Nun steigt er freiwillig in die Challenge League ab. Übernimmt das Tabellenschlusslicht Schaffhausen.
Das Timing sei optimal, das Angebot perfekt, so Murat Yakin: «Es ist in der Nähe, es ist überschaubar und es ist eine Liga, die dieses Jahr besonders spannend ist». Der ehemalige Schweizer Nationalspieler hatte auch Angebote aus China oder Saudi Arabien. Er hat sie abgelehnt, zu fremd seien ihm diese Länder und ihre Mentalität, so der 42-Jährige.
Am Ende geht man ein gewisses Risiko ein
Dass er nun nach Schaffhausen und damit in die Fussballprovinz wechselt, nimmt Murat Yakin sportlich. Es sei ein sanfter Einstieg zurück ins Fussball-Business nach einer Pause von 19 Monaten, aber definitiv kein ruhiger. Immerhin sei Schaffhausen am Tabellenende. Aber: «Ich nehme gerne solche speziellen Herausforderungen an», nur so könne man auch etwas Spezielles gewinnen.