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Feuer in Laufenburg Brandstifter soll vier Jahre ins Gefängnis

  • Ein 24-Jähriger hat zugegeben, dass er ein Feuer in einem ehemaligen Hotel in Laufenburg gelegt hat.
  • Die Staatsanwaltschaft klagt ihn nun an und verlangt eine Freiheitsstrafe von vier Jahren sowie eine Geldstrafe.
  • Vor der Gefängnisstrafe soll der junge Mann eine Therapie machen.
  • Der Brandstifter befindet sich bereits jetzt in Sicherheitshaft.

Es ist der 15. Januar 2018, etwa um 17 Uhr. Im ehemaligen Hotel Schützen in Laufenburg bricht ein Feuer aus. Mehrere Einwohner sind im Haus eingeschlossen und können es nicht verlassen. Sie befinden sich in Lebensgefahr. Erst die Feuerwehr kann sie retten. Sieben Personen werden verletzt.

Für die Staatsanwaltschaft ist klar, wer die Verantwortung trägt. Es ist ein 24-jähriger Bewohner des Hauses. Er hat sein Zimmer mit Benzin in Brand gesteckt.

Brandstifter drohte mit Sprengung

Bereits drei Tage zuvor hatte der Mann damit gedroht, das Hotel zu sprengen. Zwei Polizeipatrouillen hatten deshalb das Hotel umstellt. Es war jedoch ein Fehlalarm.

Der junge Mann habe die Taten gestanden, schreibt die Staatsanwaltschaft am Montag. Nun klagt sie den Mann an. Das Bezirksgericht Laufenburg muss ein Urteil fällen.

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