Wirtschaftsprüfer nehmen zur Zeit die Finanzen des FC St. Gallen genau unter die Lupe. Das hat der neue Verwaltungsrat – rund um den designierten Präsidenten Matthias Hüppi – letzte Woche so in Auftrag gegeben.
Wenn, dann sind es kursierende Gerüchte. Es wäre verfehlt, jetzt jemandem die Schuld für etwas zu geben.
Seit dies passiert ist, gibt es täglich neue Schlagzeilen. «Schummelverdacht in St. Gallen» titelte beispielsweise der Sonntagsblick. Oder: «Eine Geldvernichtungsmaschine?» fragte am Montag das St. Galler Tagblatt.
Dabei geht es um:
- angeblich undurchsichtige Geldflüsse
- um Verträge, die laut verschiedenen Quellen nicht hätten abgeschlossen werden dürfen
- um Löhne, welche an unbekannte Personen ausbezahlt worden sind
Kurz um die Finanzen und natürlich auch um das Minus in der Kasse des Traditionsclubs. Im Interview mit Radio SRF nimmt der designierte Präsident Matthias Hüppi Stellung dazu und sagt, zur Zeit kursierten viele Gerüchte. «Es wäre verfehlt, jetzt jemandem die Schuld für etwas zu geben. Das müssen wir genau anschauen.» Sollte sich aber ein Gerücht bewahrheiten, dann müsste der Club handeln, so Hüppi.