- Die Kluft zwischen reichen und armen Schwyzer Gemeinden ist gross. Deswegen wurde vor 15 Jahren der innerkantonale Finanzausgleich eingeführt.
- Dieses System funktioniere gut, bilanziert nun der Finanzdirektor.
- Der Ausgleich brachte den Bezirken und Gemeinden mehr finanziellen Spielraum, und die Unterschiede der Steuerbelastung innerhalb des Kantons konnten verringert werden.
- Deswegen müsse das heutige System nicht grundsätzlich geändert werden, so die Regierung.
- Diskutieren könne man aber kleinere Anpassungen: Zum Beispiel bei der Finanzierung von Strassen oder der Bildung.
- Von der Forderung, reiche Gemeinden beim nationalen Finanz-Ausgleich (NFA) stärker zur Kasse zu bitten, hält die Regierung nichts.
- Seit 2015 würden hohe und sehr hohe Einkommen schon genug besteuert. So flössen 40 Millionen Franken zusätzlich in die Kantonskasse, welche für den NFA verwendet werden.
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Finanzen Kanton Schwyz Regierung ist zufrieden mit innerkantonalem Finanzausgleich
sda/schl; Regionaljournal Zentralschweiz, 12:03 Uhr