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Fischen wird weiblicher Immer mehr Junge und Frauen begeistern sich für den Sport

Sie sitzen aber nicht gemütlich am See, sondern bewegen sich lieber entlang von Flüssen.

Daniela Misteli ist eine begeisterte Fischerin. Die junge Frau aus dem Oberaargau erklärt, dass sie am Fischen «die körperliche und mentale Herausforderung reizt, ein Tier zu überlisten.» Zudem geniesse sie die Zeit in der Natur.

Man muss lernern, das Wasser zu lesen und die Fische zu verstehen.
Autor: Daniela Misteli Fischerin

Daniela Misteli fischt am liebsten am Fluss, sie ist Fliegenfischerin. Dieses aktive Fischen liege voll im Trend, sagt auch der Schweizerische Fischereiverband. Auch das Fliegenfischen werde immer beliebter.

Ruhe und Konzentration

An der Messe «Fischen, Jagen, Schiessen» in Bern zeigt Daniela Misteli, wie man die Köder für das Fliegenfischen selber herstellt. Es sind kleine Kunstwerke.

An der Messe finden sich auch unter den Besuchern zahlreiche Fischerinnen. Die meisten von ihnen schätzen die Ruhe in der Natur und die Konzentration am Fischen. Und sie würden sich wünschen, dass sich mehr Frauen für diesen Sport begeistern würden.

Eine Fischerin, neun Fischer

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Noch sind sie in der Minderheit, die Fischerinnen. Ihr Anteil hat sich in den letzten zehn Jahren aber verdreifacht. Heute sind zehn Prozent der Fischer und Fischerinnen weiblich – Tendenz steigend.

(SRF 1, Tagesschau, 22:00 Uhr)

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