Der Rheinfall ist ein Klacks für die Fische - Kraftwerke wie dieses in Eglisau-Glattfelden hingegen sind unüberwindbare Hindernisse auf dem Weg zu den Laichplätzen.
Eine neue Fischtreppe auf Schweizer Seite wurde so gebaut, dass auch «schwimmschwache» Fische wie die Groppe eine Chance haben. Auf einer Länge von 354 Metern schwimmen die Fische in Schlangenlinien durch. Sie müssen eine Höhendifferenz von über elf Metern überwinden.
Einsteigen bitte: Auf der deutschen Seite haben es die Fische mit dem Fischlift noch bequemer. Fischtreppe und -lift helfen den Fischen, das für sie potentiell tödliche Hindernis Kraftwerk zu überwinden. Insgesamt hat die Axpo 9,3 Millionen Franken für das Projekt ausgegeben.
(kerf; Regionaljournal Zürich Schaffhausen; 12:03 Uhr)