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Flop statt Top Bürgerliches Wahlbündnis hat nicht funktioniert

Mit «Top 5» wollten die Bürgerlichen die Wende in der Zürcher Regierung herbeiführen. Ein Auslaufmodell?

Es sei so herausgekommen wie in allen vorangehenden Wahlen auch: Das Bündnis habe einmal mehr nicht funktioniert, ärgert sich Konrad Langhart, Präsident der Kantonalzürcher SVP. Er müsse sich gut überlegen, ob seine Partei auf die kantonalen Wahlen von 2019 hin wieder ein Bündnis mit FDP und CVP eingehen wolle. «Ob wir zusammen oder getrennt gehen, müssen wir noch ausdiskutieren.»

Ein bürgerliches Bündnis ist nicht in Stein gemeisselt und wird es nie sein.
Autor: Hans-Jakob Boesch Präsident FDP Kanton Zürich

Hans-Jakob Boesch, Kantonalpräsident der FDP, will die Frage eines Bündnisses für 2019 noch offen lassen. Ein Bündnis sei nicht in Stein gemeisselt – das sei noch nie so gewesen und werde nie so sein. «Wir arbeiten dort punktuell zusammen, wo wir Bündnispartner sehen.»

CVP-Kantonalpräsidentin Nicole Barandun ist zuversichtlich: Bei kantonalen Wahlen greife das bürgerliche Bündnis besser als in der Stadt Zürich. Für die Wiederwahl der CVP-Regierungsrätin Silvia Steiner wünscht sich Barandun 2019 deshalb wiederum ein bürgerliches Bündnis. «Als kleine Partei brauchen wir die Unterstützung anderer Parteien.»

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