- Momentan ist es nicht möglich, auf dem Flugplatz Birrfeld bei Nebel mit dem Flugzeug zu starten oder zu landen.
- Eine vom Aero-Club Aargau in Auftrag gegebene Studie soll nun Klarheit schaffen, ob dies in Zukunft möglich wäre.
- Betroffen seien nur wenige Kleinflugzeuge, die das benötigte Instrumentenflugverfahren eingebaut hätten, sagen die Verantwortlichen.
- Für den Grossteil der Flugzeuge würde sich allerdings nichts ändern.
Eine Durchführbarkeitsstudie im Auftrag des Aero-Club Aargau soll eruieren, wie realistisch es ist, auf dem Birrfeld das Verfahren eines Instrumentenflugs zu installieren. Damit könnten Flugzeuge, welche dieses System an Bord haben, in Zukunft auch bei schlechtem Wetter und Nebel starten und landen. Ohne Sichtanflug, nur mit Hilfe von Instrumenten.
«Bei Nebel können wir nicht starten»
«Wenn es Nebel hat und man landen will, kann man nach Alternativen suchen. Wenn man jedoch starten will und es Nebel hat, müssen wir auf dem Boden bleiben», erklärt Matthias Klein vom Aero-Club Aargau die derzeitige Situation auf dem Birrfeld.
Man stehe mit der selbst finanzierten Studie jedoch erst am Anfang des Projektes. Dass es durch das Instrumentenflugverfahren mehr Flugbewegungen gibt, glaubt Matthias Klein nicht. Es betreffe nur sehr wenige Flugzeuge, die dann zusätzlich an Nebeltagen starten könnten. Segel- und Kunstflieger werden auch in Zukunft bei Nebel auf dem Boden bleiben müssen.