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Bild 1 von 3. Blick von Westen auf den Zitadellenhügel mit zwei Grabungsbereichen. Bildquelle: zvg/Institut für Archäologische Wissenschaften der Universität Bern.
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Bild 2 von 3. Stempelsiegel mit Inschriften. Bildquelle: zvg/Institut für Archäologische Wissenschaften der Universität Bern.
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Bild 3 von 3. Gesichtsdarstellung einer Kompositfigur. Bildquelle: zvg/Institut für Archäologische Wissenschaften der Universität Bern.
Sirkeli Höyük liegt 40 Kilometer östlich von Adana und gilt schon lange als einer der grössten bronze- und eisenzeitlichen Orte. Nun haben jüngste Grabungen eine ausgedehnte Unterstadt mit dichter Wohnbebauung sowie eine Oberstadt entdeckt. Die Oberstadt liegt auf zwei Bergrücken in deren Zentrum sich eine Nekropole mit Kammergräbern befindet.
Mit Hilfe von geophysikalischen Prospektionen – einer Art Röntgen des Bodens – und mit Begehungen konnte die Grösse der Stadtanlage auf 80 Hektaren festgelegt werden. Weiter nahmen die Forscherinnen und Forscher an verschiedenen Stellen der Stadt Ausgrabungen vor.