Bereits mit 14 Jahren spielte Danique Stein für die Frauen des FC Concordia in der zweitobersten Spielklasse, das war 2004: «Ich war so jung, dass ich eine Sondergenehmigung brauchte, um auf grossen Plätzen spielen zu dürfen.» Als sie mit Concordia später den Aufstieg schaffte, kam für den Verein die grosse Chance. Die Concordia-Frauen wurden vor zehn Jahren in die Frauen-Abteilung des FC Basel integriert und konnten dort in der obersten Spielklasse weitermachen. Danique Stein sagt heute dazu, dieses Angebot sei «eine einmalige Chance gewesen, dass man nicht ablehnen durfte.» Heute hätten viele andere Schweizer Clubs das gleiche Modell, zum Beispiel der Frauen der Young Boys oder des FC Zürich.
Danique Steins Weg führte dann allerdings weg vom FCC Basel und zwar in die deutsche Bundesliga, zu Freiburg und Bad Neuenahr.
Es reichte «nur» zum Cupsieg
Ihre Karriere beendete sie dann allerdings 2017 beim FC Basel. Und sie arbeitet weiterhin bei diesem Verein. Zum einen leitet sie die Stiftung Campus Nachwuchs, zum anderen trainiert sie Juniorinnen.
Sie könnte sich deshalb auch vorstellen, eines Tages Trainerin der FC Basel-Frauen zu sein: «Und dann wäre ein Wunsch, einmal einen Meisterschaftstitel gewinnen zu können.»
Als Spielerin reichte es Danique Stein 2014 «nur» zum Cupsieg.