Vom 6-jährigen Mädchen bis zur 87-jährigen Rentnerin - der erste Basler Frauenlauf hat viele Frauen motiviert mitzumachen. Wen man auch fragte, die Begeisterung war gross, So schätzten viele die besondere Stimmung an diesem Lauf und fanden es toll, einmal nur mit Frauen unterwegs zu sein.
Aus der Sicht der Veranstalterinnen, der Marketing-Agentur W3, die den Basler Frauenlauf zusammen mit dem Basler Sportamt initiierte, ist auch noch ein andere Aspekt wichtig, wie Verena Eugster erklärt: «Wenn Frauen begeistert sind und motiviert, sich zu bewegen, geht das autormatisch auf die Familie und die Kinder über. Das hat positive Auswirkungen auf die ganze Gesellschaft.»
Frauen, die Sport treiben, dienen also als Vorbild für die ganze Familie. Dies ist auch Absicht der Veranstalterinnen. Da das Interesse so gross war, wollen sie den Basler Frauenlauf auch nächstes Jahr durchführen. So sagt Peter Howald, Leiter des Basler Sportamtes: «Man hat gesehen, wie gross die Resonanz ist. Darum denke ich, einen dritten Frauenlauf in der Schweiz mag es gut leiden.»