Die Aufgabe tönt einfach. Mit ihren Motorrädern fahren die Athleten über eine Schanze. Während des Fluges zeigen sie ihre Kunststücke, respektive Tricks. Jeder Trick hat einen Namen und wird von einer Jury nach Schwierigkeitsgrad und Ausführung bewertet.
Die Freestyle Szene sei in einem sehr dynamischen Prozess, sagt Mitorganisator Oliver Franke: «Zeigt einer einen neuen Trick, dann sind sofort drei, vier weitere Fahrer da, die diese Figur ebenfalls in ihr Repertoire aufnehmen.» Die Spannung sei immer gross, wer wem was abgucke und wer innovativ sei und neue Figuren entwickeln würde.
8000 Fans in der Joggellihalle
Das Publikum in der St. Jakobshalle war begeistert von den Darbietungen. Die Harmonie zwischen Maschine und Mann würde bei vielen Athleten überzeugen, meinten verschiedene Zuschauer gegenüber dem Regionaljournal Basel. Man würde die Harmonie in der Sitzhaltung und den Bewegungen sehen. «Macht einer eckige Bewegungen oder hat er eine schlechte Haltung auf dem Töff, dann ist dies eben nicht harmonisch», meinte einer der Zuschauer.
Basel war der Auftakt zu einer Veranstaltungsreihe, die den Tross quer durch Europa führt. Bald schon geht es in Berlin weiter.
Regionaljournal Basel; 17.30 Uhr