Joel Gisler aus dem toggenburgischen Libingen wollte an den Olympischen Spielen im Februar im Ski Freestyle ein olympisches Diplom oder gar eine Medaille gewinnen. Doch für einen der besten Schweizer Feestyler endete Olympia mit einem schlimmen und spektakulären Sturz. Eine Hirnerschütterung, offene Wunden und eine Hüftprellung waren die Folge. Eine andere Folge für den 24-Jährigen war, dass er wegen seines Sturzes auf einen Schlag weltbekannt wurde und sogar einen neuen Sponsor fand.
Es war komisch, dass wegen des Sturzes so viele auf mich aufmerksam geworden sind. Ich hätte viel lieber sportlichen Erfolg gehabt.
Noch heute werde er häufig auf seinen Sturz angesprochen, erzählt der Toggenburger. «Die Leute wollen wissen, wie es mir geht.» Und, wie geht es ihm heute? Es gehe ihm wieder gut, sagt er. Derzeit arbeitet er wieder als Maler bevor er mit dem Training für den kommenden Winter beginnt. Vielleicht klappt es dann an den Weltmeisterschaften mit einer Medaille.