Beim Elektrofischen werden die Fische durch einen Stromschlag unbeweglich gemacht. Die Wildhüter können diese so aus dem Wasser ziehen. «Nur selten stirbt ein Fisch», erklärt Sébastien Lauper vom kantonalen Amt für Wald und Natur.
Seine Aufgabe ist es, die Länge und das Gewicht der Fische zu messen. Ihn freuen kleine Fische. «Das heisst, es gibt genügend Nachwuchs.» Dies bedeutet auch, dass die Wasserqualität in den Gewässern stimmt. Um den Fischbestand zu zählen werden nicht viele, sondern verschieden grosse Fische gefischt.
Dieses Jahr wird der Fischbestand in der Saane kontrolliert. In zwei Jahren gehen die Wildhüter ins Deutschfreiburgische. Das Elektrofischen wird dann in der Sense durchgeführt, damit der Kanton auch die Qualität dieses Gewässers beurteilen kann.