Die Vögel begehren gegen die Götter und die Menschen auf und erschaffen sich ihr eigenes «Wolkenkuckucksheim», eine Utopie voller Poesie und Irrwitz: «Stadt der Vögel» ist eine Komödie nach einer Idee des griechischen Dichters Aristophanes. Das Stück von Autorin Gisela Widmer wird inszeniert von Annette Windlin, es widmet sich der Suche nach dem glücklichen Ort, der Freiheit.
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In der Hauptrolle ist der Schauspieler Walter Sigi Arnold zu sehen. Über 30 Laienschauspielerinnen und -schauspieler stellen die Vögel dar: Keine einfache Aufgabe, im Federkleid und mit einem Pappschnabel auf der Stirn sich auf dem Gelände zurecht zu finden.
Die Tribschen-Halbinsel in der Stadt Luzern hat schon mehrfach eine eindrückliche Kulisse für Freilicht-Theateraufführungen geboten. Diesen Sommer bauen die Verantwortlichen die Szenerie aber anders auf: Das Publikum blickt nicht in Richtung See und Berge, sondern in Richtung des kleinen Waldes.
Das Stück hat am 13. Juni Premiere. Es wird bis am 29. Juli gespielt.