Gründe für das negative Ergebnis ortet die Ballenberg-Leitung in Investitionen ins Angebot und personellen Nachfolgeregelungen. Zwar konnte das Museum etwas mehr Besucher zählen als im Vorjahr, doch die 197'000 Eintritte blieben unter dem budgetierten Wert von 220'000 Besuchern.
«Die Eintrittszahlen sind unser Lebensnerv, da wir uns zu 80 Prozent selber finanzieren müssen», wird Stiftungsratspräsident Peter Flück in einer Mitteilung des Freilichtmuseums vom Dienstag zitiert.
Für 2018 rechnet Flück noch mit einem kleineren Defizit, «ab 2019 müssen dann zwingend wieder schwarze Zahlen geschrieben werden». Dazu braucht es einerseits eine Steigerung bei den Eintrittszahlen, und, so hofft Flück, eine höhere Unterstützung durch die öffentliche Hand, Gönner und Sponsoren.