Im Mittelpunkt der Tour de Suisse stehen die Velofahrer, die Tag für Tag – Etappe für Etappe – ihre Kilometer durch die Schweiz pedalen. Und trotz professioneller Strukturen: Das zuschauermässig grösste Sportereignis der Schweiz wäre ohne eine Vielzahl an freiwilligen Helfern nicht durchführbar.
Einer dieser Helfer ist Paul Hafner aus dem appenzellischen Heiden. Der 45-Jährige hat zur Mitarbeit an der Tour de Suisse eine Woche Ferien bezogen und reist im Tross der Tour de Suisse vom Startwochenende in Frauenfeld bis zum Zielwochenende in Bellinzona durch die Schweiz.
Seine Aufgabe war es jeweils an den Etappenorten dafür besorgt zu sein, dass die unzähligen Begleitfahrzeuge sofort den Zielbereich verlassen und in die vorgesehenen Parkplätze zugewiesen werden. Zu seinem Job ist Paul Hafner im Anschluss an die Tour de Suisse 2014 gekommen. Damals war Heiden Etappenort und der gelernte Schreiner im örtlichen Organisationskomitee. In der Folge wurde er von de Tour de Suisse-Organisatoren für eine weitere Mitarbeit angefragt. Die Anfrage hat er gerne angenommen und seine Zusage bisher nicht bereut, beschert sie ihm doch immer wieder einmalige Erlebnisse, wie der Appenzeller findet.