Für sie sei das K'Werk eine absolute Herzensangelegeneheit, sagt die Künstlerin Simenhe Berger: «Als Kind hätte ich auch gerne so etwas gehabt.» Simone Berger ist Mitinitiantin des K'Werks und leitet das Atelier.
Das K'Werk füllt eine Lücke im Freizeitangebot des Kantons Baselland. «Was Jugendmusikschulen seit Jahrzehnten in der Musik machen, möchten wir für Gestaltung und bildende Kunst anbieten», sagt Heiner Karrer, ehemaliger Liestaler Stadtrat und Leiter des K'Werk BL. Im Unterschied zu einer Schule gebe es im K'Werk aber keinen Lehrplan, der Unterricht werde von Künstlerinnen und Designern gestaltet.
Noch wenig Nachfrage
Dank der Unterstützung durch den Kanton und ded Lotteriefonds kann das K'Werk eine breite Palette an küntlerischen Freizeitaktivitäten anbieten: Von Film über Malerei bis hin zum 3D-Druck ist alles dabei. Allerdings muss sich das neue Angebot aber erst noch rumsprechen. Von den zwölf ausgeschriebenen Kursen können mangels Anmeldungen nur vier durchgeführt werden.