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Fribourg-Gottéron Als in Freiburg am 4. März 1980 Sportgeschichte geschrieben wurde

Seit 40 Jahren ist der Eishockeyclub Fribourg-Gottéron ununterbrochen in der höchsten Spielklasse. Jetzt wird gefeiert.

Es war ein denkwürdiger Tag in der Freiburger Sportgeschichte: Am 4. März 1980 spielt Fribourg-Gottéron in der «Patinoire des Augustins» gegen Zürich. Die Freiburger gewinnen mit 6:0 und steigen in die höchste Spielklasse auf.

Irgendwann gab es kein Bier mehr.
Autor: Jakob Lüdi Stürmer Fribourg-Gottéron

Der 62-jährige Jakob Lüdi stand damals am 4. März vor 40 Jahren als Stürmer auf dem Eis und schoss das 6:0. Er denkt gerne an diesen Tag zurück: «Die 5000 Fans verwandelten die Augustiner-Eisbahn in einen Hexenkessel.» Und nach dem Sieg sei zünftig gefeiert worden. «Bereits um drei Uhr morgens gab es in der ganzen Unterstadt kein einziges Bier mehr», erinnert sich Lüdi.

Bis heute ist Fribourg-Gottéron eine wichtige Institution in der Region. Wie kein anderer Sportverein vereint er Deutsch- und Welschfreiburger.

Galaspiel zum Jubiläum

Der Siegesschütze von 1980 organisiert nun 40 Jahre danach ein Galaspiel in Schwarzsee. Auf dem Eis stehen Spieler von damals und solche, die den Klub in den letzten vier Jahrzehnten geprägt haben. Zum Beispiel Slava Bykov oder David Aebischer.

Der Anlass wurde trotz Coronavirus bewilligt. Allerdings dürfen nicht mehr als 500 Zuschauerinnen und Zuschauer dabei sein. Ursprünglich waren 800 Gäste eingeladen.

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