Frost 2017: Im April hatte der Frost in den Bündner Rebbergen grosse Schäden angerichtet. Aktuell geht der Branchenverband davon aus, dass 50 bis 60 Prozent der frischen Triebe erfroren sind. Viele Winzer waren kaum auf den Frost vorbereitet. Sogenannte Frostkerzen waren Mangelware, da sie europaweit ausverkauft waren. An einer Sitzung hat der Verband «Graubünden Wein» nun besprochen, wie man sich besser auf künftige Frostereignisse vorbereiten könnte.
Mögliche Massnahmen: Eine Möglichkeit sei, sagt Winzerpräsident Georg Fromm nach der Sitzung, dass man ein Frostkerzen-Lager beschafft. «Eines, das für zwei bis drei Nächte reicht», sagt Fromm. Eine andere Möglichkeit seien Heizsysteme mit Warmluft-Geräten. Das sei nun in Abklärung.