Weil es immer wieder windig war in den letzten Tagen hätten längst nicht alle Obstbauern ihre Bäume vor den frostigen Nächten schützen können. «Der vielen Frostnächte haben Schäden hinterlassen, noch können wir aber nicht sagen wie schlimm es ist», sagt Franco Weibel vom landwirtschaftlichen Zentrum Ebenrain in Sissach.
Die Bauern zittern.
Sobald die Temperatur unter Minus 3.5 Grad Celsius sinke, sei mit Schäden an den Steinobstbäumen zu rechnen, also an Zwetschgen und Kirschbäumen.
Und genau dies ist in Bodennähe im Baselbiet in den letzten Tagen gleich mehrfach passiert und es wird nicht wärmer in den nächsten Tagen: Für die nördliche Schweiz gibt es eine Frostwarnung. «Die Bauern zittern deshalb», sagt Weibel.
Zugesetzt habe der Frost vor allem den Kirschen-Hauptsorten im Baselbiet, bei denen zum Teil die Knospen eingefroren seien, so Weibel.