Zum Inhalt springen

Für Fussgänger und Velofahrer Schaffhauser Brücke nimmt Hürde

Bei der geplanten Schaffhauser Velo- und Fussgängerbrücke «Duraduct» geht es vorwärts. Die Schaffhauser Regierung unterbreitet dem Parlament einen Kreditantrag für die weitere Planung. Dieser beträgt 680'000 Franken, wie die Stadt Schaffhausen in einer Mitteilung schreibt.

Weg von der stark befahrenen Strasse

Die «Duraduct»-Brücke soll die beiden Schaffhauser Quartiere Breite und Geissberg übers Mühlental verbinden und eine einfache Verbindung für Velofahrerinnen und Fussgänger schaffen – abseits der stark befahrenen Strasse. «Es ist wichtig, dass es sichere Wege für den Langsamverkehr gibt», sagt Baureferentin Katrin Bernath. Sie ist in Schaffhausen für Bauprojekte zuständig.

Die geplante Brücke entlastet laut Bernath auch die Strassen. Wie in anderen Städten sei es auch in Schaffhausen eine Herausforderung, Lösungen für den zunehmenden Verkehr zu finden. Beim Projekt ist zudem ein Lift ins Mühlental geplant. So gewinne dieses unter anderem als Wohn- und Arbeitsort an Attraktivität, schreibt die Stadt Schaffhausen.

Zufriedene Reaktionen in Schaffhausen

Box aufklappen Box zuklappen

Der Verein Pro Velo Schaffhausen freut sich, dass es bei der geplanten Fussgänger- und Velobrücke vorwärts geht. «Der Duraduct wäre ein grosser Schritt in die richtige Richtung», hält Pro Velo Schaffhausen in einer Mitteilung fest. Es brauche solche Alternativen, wenn der Autoverkehr innerhalb der Stadt nicht noch mehr wachsen soll.

Insgesamt sollen Brücke und Lift 9.5 Millionen Franken kosten. Der Bund beteiligt sich voraussichtlich mit 1.7 Millionen Franken daran. Über die Vorlage stimmt die Schaffhauser Stimmbevölkerung ab.

Meistgelesene Artikel