- Personen haben vor zehn Tagen eine Leiche in einer Sandsteinhöhle bei Brugg gefunden.
- Die Polizei hat herausgefunden, dass es sich um einen vermissten Mann handelt.
- Noch ist unklar, wie, wann und weshalb er in die Höhle oberhalb von Brugg gelangte.
- Laut der Aargauer Kantonspolizei dürfte er den Ort aber nicht bewusst besucht haben.
Privatpersonen haben den verschütteten Einstieg in die Sandsteinhöhle freigeschaufelt. Dabei machten sie einen grausigen Fund. Sie stiessen auf Überreste eines Menschen. Sie haben dies der Aargauer Kantonspolizei mitgeteilt.
Das Institut für Rechtsmedizin hat den Fund danach untersucht. Nun ist klar, dass es sich um einen Mann aus dem Kanton Zürich handelt. Der 24-Jährige wurde vor einem Jahr als vermisst gemeldet. Er war damals spurlos verschwunden.
Kannte Höhle wahrscheinlich nicht
Die Polizei kann zurzeit noch nicht sagen, wie er in die Höhle und ums Leben kam. Zurzeit prüft sie auch wie er nach Brugg gekommen ist. «Es gibt keinen Grund anzunehmen, dass er bewusst dort rauf ging und von der Höhle wusste», sagt Bernhard Graser von der Aargauer Kantonspolizei. Genau wisse man es aber noch nicht. Die Ermittlungen der Polizei laufen.
