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Fussgängerzone aufwerten Basel baut Freie Strasse in Flaniermeile um

Die Regierung will die Freie Strasse ab 2020 für 15.6 Millionen Franken zu einer echten Fussgängerzone umgestalten.

In den kommenden Jahren müssten in der Freien Strasse und in angrenzenden Gassen sowieso diverse Leitungen ersetzt und die Strassen daher aufgerissen werden. Die Regierung wolle diese Gelegenheit nun nutzen, um die Strassen in der Innenstadt umzugestalten. Darüber informierte Baudirektor Hans-Peter Wessels am Mittwoch an einer Medienorientierung. Die Freie Strasse soll zu einer echten Fussgängerzone werden, die zum Flanieren und Verweilen einlade.

Der Basler Regierungsrat hat 15.6 Millionen Franken bewilligt, um die Freie Strasse umzugestalten: Trottoirränder gibt es in Zukunft keine mehr. Zudem werden von oben bis unten Quarzsandstein-Platten verlegt wie es sie schon in der Greifengasse und der unteren Gerbergasse gibt. Die Bauarbeiten sollen 2020 beginnen. Vorgesehen sind mehrere Etappen, die sich über drei Jahre verteilen, damit die Läden in der Innenstadt, möglichst wenig eingeschränkt werden.

Mathias F. Böhm, Geschäftsführer des Vereins «Pro Innerstadt Basel», sagt, die Geschäfte in der Freien Strasse hätten lange auf eine solche Umgestaltung gewartet. Um konkurrenzfähig zu bleiben mit dem günstigeren Ausland, sei es wichtig, dass die Stadt als Ort attraktiv sei. Insofern sei diese Umgestaltung «für die Entwicklung der Stadt eines der wichtigsten Projekte der nächsten Jahrzehnte».

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