Seit dem letzten Samstag ist in Reinach, nach einer Bauzeit von etwas mehr als einem Jahr, das neu sanierte Gartenbad wieder offen. Bei einem wolkenlosen Tag, bei Temperaturen von fast 30 Grad, zeigen sich viele Badegäste in der neuen Reinacher Badi. Einige kommen zum ersten Mal seit der Wiedereröffnung. Viele staunen aber wenn sie die neue Anlage sehen, weil die ersten Eindrücke nicht nur positiv sind.
Ein Badegast aus Reinach sagt zum Regionaljournal: «Der erste Eindruck ist natürlich der, einer Baustelle. Die Liegemöglichkeiten sind aber immer noch vorhanden und die Beckenanlagen sind fantastisch gestaltet.»
Obwohl die neuen Schwimmbecken viel Lob bei den Badegästen ernten, badet man momentan noch nicht zwischen grünen Wiesen und Bäumen, sondern umgeben von Schutthaufen, Erdhügeln und Baumaschinen. Die Bauarbeiten sind nämlich trotz Eröffnung immer noch nicht fertiggestellt sind. Einige Badegäste fühlen sich durch die Bauarbeiten gestört.
Die Baustelle stört momentan schon, wenn man diese Erdhaufen anschauen muss.
Bei den meisten Kindern und Jugendlichen im Gartenbad Reinach ist nicht der Baulärm oder die erdige Landschaft das Problem, sondern sie stören sich daran, dass die neuen Attraktionen, wie die Wasserrutsche oder der 5-Meter-Sprungturm immer noch geschlossen sind. Auf eben diese beiden Sachen haben sich viele von ihnen sehr gefreut. Bis am kommenden Wochenende sollen diese aber eröffnet werden.
Beschwerden gibt es auch über die Barfusswege auf dem Areal, da man über Gummimatten oder Kunstrasen gehen muss, weil der neue Rasen noch nicht gewachsen ist.
Viele Badegäste lassen sich von der Baustelle auf dem Gartenbadareal aber nicht irritieren und sehen die Baustelle weniger kritisch.
Trotz Baustelle ist es immer noch friedlich. Mit Musik in den Ohren bekommt man nichts mehr mit.
Noch vor den Sommerferien soll das Gartenbad komplett geöffnet werden. Viele Badegäste sind jedoch schon jetzt zufrieden, da sie nicht noch länger warten wollten, um sich abzukühlen.
(Regionaljournal Basel, 17:30)