«Ein trauriger Tag für Appenzell Innerrhoden» sei der Abschied von Landesfähnrich Martin Bürki, sagt Landammann Daniel Fässler nach dem Gedenkgottesdienst vor der Pfarrkirche St. Mauritius in Appenzell.
Die Trauergemeinde am Gedenkgottesdienst war gross. Neben den Vertretern der Innerrhoder Standeskommission, der Bezirke und der Nachbarkantone, erwies auch eine Delegation der Schweizer Armee mit Korpskommandant Aldo Carlo Schellenberg Martin Bürki die letzte Ehre.
Die Ostschweizer Bundesrätin Karin Keller-Sutter war ebenfalls nach Appenzell gereist und schritt im feierlichen Trauerzug vom Landsgemeindeplatz durch die Hauptgasse zur Pfarrkirche mit.
Dort in der Kirche erinnerte Pfarrer Lukas Hidber mit Anekdoten aus dem Leben von Martin Bürki an einen Oberegger Lausbuben, Käser, Vater und Innerrhoder Staatsmann. Martin Bürki ist im Alter von 54 Jahren unerwartet verstorben.
«Mit Landesfähnrich Martin Bürki verliert die Standeskommission einen guten, lieben Kollegen und der Bezirk Oberegg und der ganze Kanton einen Schaffer, der viel für Land und Leute geleistet hat», sagt Landammann Daniel Fässler im Gottesdienst an die Trauergemeinde.