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Gefahrenstufe gesenkt Kein Feuerverbot mehr in Zentralschweizer Wäldern – ausser in Uri

  • Die Kantone Nid- und Obwalden, Luzern, Schwyz und Zug haben das Feuerverbot im Wald und in Waldesnähe am Montag aufgehoben.
  • Der Regen der vergangenen Tage führte zu einer Entspannung der Situation.
  • Uri will die Lage erst nach der nächsten Regenperiode neu beurteilen.

Die Gefahrenstufe werde von «gross» auf «erheblich» zurückgestuft, teilten die fünf Zentralschweizer Kantone mit. Die Behörden mahnen trotzdem zur Vorsicht. Wegen der regional unterschiedlich gefallenen Niederschlagsmengen sei jedoch insbesondere im nördlichen Teil des Kantons Luzern mit Feuern im Wald und in Waldesnähe sowie im Freien weiterhin grosse Vorsicht geboten, heisst es in der Mitteilung des Kantons Luzern.

Laub birgt Brandgefahr

Heikel bleibe die Lage an gut besonnten, südexponierten Waldrändern und bei Windeinfluss, schreibt das Schwyzer Umweltdepartement. Örtlich sei wegen dem bereits eingesetzten Laubfall und der trockenen Bodenvegetation weiterhin erhöhte Brandgefahr vorhanden.

In Ob- und Nidwalden seien in den vergangenen Tagen rund 40 bis 50 Millimeter Niederschläge gefallen, heisst es in einer Medienmitteilung des Feuerwehrinspektorats.

Im Kanton Uri gilt noch immer absolutes Feuerverbot im Wald und in Waldesnähe. Der Urner Feuerwehrinspektor Bruno Achermann sagte auf Anfrage, man wolle die nächste Regenperiode abwarten und dann die Lage neu beurteilen. Vor allem im Oberland war die Niederschlagsmenge bislang noch niedrig.

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