Familie Meier ist eine durchschnittliche Schweizer Familie: Vater, Mutter und zwei Töchter leben in einem Einfamilienhaus in einem kleinen Dorf auf dem Land.
Weil ihr die Stromrechnung zu denken gab, hat Andrea Meier (links), den Stromdetektiven der Elektrizitätswerke des Kantons Zürich EKZ bestellt. Der erste Schritt in dieser Beratung: die Analyse der letzten Stromrechnung.
Der Stromverbrauch der Familie liegt leicht über dem Durchschnitt. Nun macht sich Stromdetektiv Hardy Schröder mit seinem Messgerät auf die Pirsch. Er zeigt der Familie, was wie viel Strom braucht. Zum Beispiel der Verstärker für das WLAN-Signal, der Tag und Nacht läuft, ob nun jemand im Internet surft oder nicht.
Auch der Staubsaugerroboter, der allzeit bereit in einer Ecke steht, verbraucht ständig Strom. Das Messgerät zeigt: Aus der Steckdose fliessen permanent 3 Watt, obwohl das Gerät gar nicht arbeitet. Umgerechnet auf das Jahr ergibt das einen Verbrauch von über 25 Kilowattstunden für nichts.
Stromdetektiv Hardy Schröder ermittelt nicht nur den momentanen Verbrauch von diversen Geräten. Er gibt auch ganz praktische Tipps, wie mit kleinen Änderungen im Verhalten Strom gespart werden kann.
Geräte ausschalten, wenn sie nicht gebraucht werden, Stromsparlampen einsetzen, beim Kochen einen Deckel auf die Pfanne legen, den Kühlschrank nicht andauern auf- und zumachen: Es gibt viele Möglichkeiten, den Stromverbrauch zu senken, ohne auf Komfort zu verzichten.
Wenn Familie Meier alle Tipps des Stromdetektivs umsetzt, ist das nicht nur gut für die Umwelt, sondern auch für ihr Portemonnaie. Sie kann damit im Jahr bis zu 200 Franken bei der Stromrechnung sparen.