- Die Gemeinde Calanca ist 2015 aus einer Fusion entstanden. Kantonbsbeiträge und das Geld der fusionierten Gemeinden haben für einen Überschuss von einer Million Franken gesorgt.
- Bis am 20. März hat die Gemeinde deshalb eine Vernehmlassung durchgeführt. Die Bevölkerung sollte Ideen für die Verwendung des Geldes einbringen.
- Zusammengekommen seien unterschiedliche Ideen, sagt Gemeindepräsident Rodolfo Keller. Unter anderem ein Rufbus-System oder Steuererleichterungen für Neuzuzüger.
- Der Gemeindevorstand favorisiert aber eine andere Idee: Es soll neue Wohnungen für junge Familien geben.
Um das umzusetzen, wurde bereits eine Stiftung gegründet. Diese verfügt über ein Startkapital von 400'000 Franken, die aber nicht von der Gemeinde stammen. Die Stiftung will alte Häuser kaufen und diese umbauen.
Wenn die Gemeinde aber wirklich wie gewünscht zusätzliches Geld in die Stiftung stecken will, braucht es vorher noch eine Volksabstimmung. Zuerst werde man aber auch über die anderen Ideen diskutieren.