Das Stimmvolk bestätigt den Beschluss des Einwohnerrates zum Vertrag über die Verselbstständigung der Heime auf das nächste Jahr mit 52,5 Prozent Ja-Stimmen. Die Stimmbeteiligung betrug 51,16 Prozent. «Ich bin froh, dass es geklappt hat. Nun können wir vorwärts machen mit der konkreten Planung», sagt der Krienser Sozialvorsteher Lothar Sidler.
Somit kann die Gemeinde die Gebäude der Heime Zunacher 1 und 2, sowie Kleinfeld, in einem Baurecht von 100 Jahren auf die Aktiengesellschaft übertragen. Sie bleiben aber im Besitz der Gemeinde. Das Gebäude und das Grundstück Grossfeld werden hingegen vorläufig nur vermietet. Und zwar, bis mit einem Architekturwettbewerb ein Neubau-Projekt auf dem Tisch liegt.
Abstimmung mit Hindernissen
Die Abstimmung kam unter erschwerten Umständen zustande: Ursprünglich war sie schon im Frühling 2017 geplant. Weil der Einwohnerrat aber Statuten für die Aktiengesellschaft verabschiedet hatte, die mit dem geltenden Recht nicht zu vereinbaren waren, musste es nochmals über die Verselbstständigung der Altersheime befinden.
Der Gemeinderat werde nun unverzüglich die für die Verselbständigung notwendigen Schritte in die Wege leiten, sagt Sozialvorsteher Lothar Sidler.