Im Unterengadin und im Münstertal kämpfen die Schulen, wie an vielen anderen Orten im Kanton, mit sinkenden Schülerzahlen. Vor diesem Hintergrund hat eine Kommission aus Politik und Schulbehörden nach Lösungen für die Zukunft gesucht. Verschiedene Modelle wurden analysiert. Am meisten Unterstützung erhielt das sogenannte Kooperationsmodell.
Wie würde das Modell aussehen? Man würde an den bisherigen Standorten festhalten. Sprich sechs verschiedene Oberstufen im Engadin und im Münstertal führen. Neu, würde es aber nur noch eine einzige Schulleitung geben. So will man Synergien schaffen und die Qualität an den Schulen stärken.
In den nächsten Monaten werden die Details ausgearbeitet. Danach wird das Modell auf politischer Ebene diskutiert. Frühstens Mitte des nächsten Jahres sind Volksabstimmungen in den jeweiligen Gemeinden geplant.