- Rodolfo Keller war jahrelang Gemeindepräsident im Bündner Südtal Val Calanca.
- Zuvor war er von 1974 bis 1998 Stadtpräsident von Illnau-Effretikon.
- Nun geht er in den Ruhestand und zurück in seine alte Heimat.
Dicht besiedelt und flach, statt schmucke Häuschen und hohe Berge: Rodolfo Keller wohnt wieder im Kanton Zürich, im Zentrum von Wetzikon. Er ist zurück in seiner alten Heimat, nachdem er jahrelang in einer der kleinsten Bündner Gemeinden, in Landarenca, gewohnt hat.
Im Bündner Südtal hatte der Zürcher ein Restaurant übernommen, nachdem er 24 Jahre lang Stadtpräsident von Illnau-Effretikon gewesen war. 2007 wurde er wieder Gemeindepräsident, aber nun nicht in einer Zürcher Agglomerationsgemeinde, sondern in den Bündner Bergen.
Jahrelang hat sich der heute 78-Jährige für die kleine Gemeinde und die Region eingesetzt, nun ist es Zeit kürzer zu treten. Er sei in einer Phase, in der es Zeit sei, das politische Kapitel abzuschliessen, sagt Rodolfo Keller. «Es kein einfacher Prozess, in dem ich stecke. Ich kann auch noch nicht sagen, wie das für mich weitergeht.», meint Rodolfo Keller