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Bohrturm
Legende: Nach einem Erdbeben wurde der Bohrturm abgebrochen. Nun wird das Bohrloch für die Forschung genutzt. Keystone

Geothermieprojekt geht weiter Universitäten wollen am St.Galler Bohrloch messen

Das University College London will wissen, welche Umwelteinflüsse bei der Geothermie spielen.

  • Nach einem Erdbeben im Sommer 2013 wurde das Geothermie-Projekt im St.Galler Sittertobel abgebrochen. Das Bohrloch wurde versiegelt, aber nicht aufgefüllt.
  • Rund 20 Forschungsinstitutionen aus Wirtschaft und Wissenschaft haben sich in einem EU-Projekt zusammengefunden. Die Leitung liegt beim University College London, aber auch die ETH Zürich ist involviert. Sie wollen die Umwelteinflüsse der Geothermie untersuchen.
  • Beim Projekt wird kein Wasser in das Bohrloch gepumpt, es wird also kein Druck aufgebaut, der zu einem Erdbeben führen könnte. Geforscht wird während drei Jahren.

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