Auktionshaus Sotheby's - Ferrari für 46.65 Millionen Franken ersteigert

• Ein Ferrari 250 GTO aus dem Jahr 1962 ist in New York für 46.65 Millionen Franken versteigert worden.
• Es handelt sich um den zweithöchsten Betrag, der jemals für ein Auto auf einer Auktion bezahlt wurde, wie das Auktionshaus Sotheby's mitteilte.
• Wer der erfolgreiche Bieter war, gab Sotheby's nicht bekannt.

Der leuchtend rote Sportwagen hat 38 Jahre lang einem Sammler aus den USA gehört, bevor er nun den Besitzer wechselte. Mehr Geld in einer Auktion erzielte nur ein Mercedes-Benz 300 SLR Uhlenhaut Coupé, der im vergangenen Jahr für etwa 130 Millionen Franken versteigert worden war, erklärte Sotheby's. Dennoch lag die erzielte Summe des Ferraris unter der Erwartung. Expertinnen und Experten schätzten im Voraus einen Preis von mindestens 54 Millionen Franken.

Der Sportwagen belegte den zweiten Platz bei einem 1000-Kilometer-Rennen auf dem Nürburgring in Deutschland. Nach mehreren Rennen in Italien wurde er Ende der 1960er-Jahre in die USA exportiert. Dort wechselte das Auto mehrmals den Besitzer, bevor es 1985 in die Hände eines Sammlers aus Ohio gelangte, der es nun verkaufte.

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  Der 280 km/h schnelle Ferrari 250 GTO wurde von Scuderia Ferrari – der Motorsportabteilung des Sportwagenherstellers Ferrari – gefahren. Weltweit wurden lediglich 34 Modelle hergestellt.

  Imago/Jam Press

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  Auf Platz 1 der am teuersten ersteigerten Autos ist der Mercedes-Benz 300 SLR Uhlenhaut Coupé. 1955 wurde dieser für 130 Millionen Franken an einen privaten Sammler versteigert.

  Imago/Wolfgang Simlinger