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Gespräch zum Jahresende Zwei «Gesichter» der St. Galler Klimabewegung

Vor rund einem Jahr fand vor der Kantonsschule am Burggraben die erste Klimademonstration in St. Gallen statt. Auch in der grössten Ostschweizer Stadt forderten insbesondere Jugendliche fortan und öffentlichkeitswirksam einen besseren Klimaschutz.

Zwei prägende Gesichter

Damals und seither an vorderster Front an den Klimademos in der Ostschweiz dabei: Die 18-jährige Miriam Rizvi und der 17-jährige Dominic Truxius. Beide gehen an der Kantonsschule am Burggraben zur Schule und sind Mitglieder des Kollektivs Klimastreik Ostschweiz.

Was beide auch gemeinsam haben, sie sind idealistisch, engagiert und provokativ. Im September beispielsweise provozierten sie bewusst mit einer Galgen-Aktion am Bahnhof St. Gallen und wollten so aufzeigen, dass die Klimakrise auch töte. Die Kritik kam prompt.

Ereignisreiches Klima-Jahr

Selbst kritisierten sie die Absenzregelung der Kantonsschule am Burggraben für die Teilnahme an den Klimademonstrationen während dem Unterricht, forderten die Ausrufung des Klimanotstandes oder freuten sich über die «Klima-Wahl» am 20. Oktober.

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