- Sechs Prozent aller Patientinnen und Patienten am Basler Unispital stammen aus dem EU-Raum
- 600 Patienten kommen aus Frankreich, 1400 Patienten kommen aus Deutschland
Am Basler Universitätsspital gibt es wenige Patientinnen und Patienten aus Frankreich. Das obwohl es in unserem Nachbarland in Grenznähe kein grosses Spital hat. Beim Basler Gesundheitsdepartement ist man von diesen Zahlen nicht überrascht: «Franzosen sind eher nach Innen, nach Paris, ausgerichtet», sagt Remigius Dürrenberger vom Basler Gesundheitsdepartement.
Selbst die französischen Grenzgängerinnen und Grenzgänger, die hier arbeiten, suchten eher Spitäler in Frankreich auf, sagt Dürrenberger. Ein Grund dafür sei sicher auch das Geld: «Die deutsche Versicherungen lassen Behandlungen in der Schweiz leichter zu als die französischen Versicherungen.»