Das Universitätsspital Basel (USB) hat das Jahr 2017 mit einem positiven Ergebnis abgeschlossen. Der Nettoumsatz konnte gesteigert werden. Dagegen verringerte sich der Gewinn deutlich.
Der Nettoumsatz des USB stieg im letzten Jahr um 1,3 Prozent auf 1,088 Milliarden Franken. Hingegen musste beim Jahresgewinn ein Rückgang hingenommen werden. Der konsolidierte Gewinn reduzierte sich von 13 Millionen auf 4,1 Millionen Franken.
Finanziell sei das Jahr «durchzogen» gewesen, heisst es in einer Medienmitteilung. Immerhin sei es im sechsten Jahr als selbständiges Unternehmen gelungen, erneut eine positive Rechnung vorzulegen.
Mehr Patienten
Das vergangene Jahr war geprägt vom Abschluss von Grossprojekten, heisst es weiter. Fertiggestellt wurde der Operationstrakt Ost als grösstes Bauwerk, das das Unternehmen seit der Verselbständigung in Betrieb genommen hat.
Bereits früher im Jahr wurde mitgeteilt, dass die Fallzahlen im stationären Bereich um 2,7 Prozent zugenommen haben. Insgesamt wurden in der Klinik 37'891 Personen stationär behandelt. Im ambulanten Bereich schwächte sich das Wachstum von fast 10 auf 2,7 Prozent ab.