Wie das Schwermetall in die Umgebung geraten sei, sei noch nicht abschliessend geklärt. Untersuchungen in Goldau sollen nun zeigen, wie stark die Flächen in der näheren Umgebung mit dem giftigen Schwermetall verunreinigt sind. Das Amt für Umweltschutz werde deshalb Bodenuntersuchungen durchführen.
Sanierung notwendig
Die Luxram beim Bahnhof Arth-Goldau hat bis in die 90er-Jahre des letzten Jahrhunderts Glühlampen hergestellt. Nach dem Zweiten Weltkrieg sei für die Produktion von Schaltern und Metalldampflampen auch Quecksilber zum Einsatz gekommen, teilt das Umweltdepartement des Kantons Schwyz mit.
Das Quecksilber in den obersten Bodenschichten war im Rahmen eines Bauprojektes entdeckt worden. Das Brachland auf dem Firmenareal sei belastet und müsse saniert werden, um eine mögliche Gefährdung von Mensch und Umwelt zu verhindern, schreibt das Umweltdepartement.
Man rechne aber nicht damit, dass sich die Untersuchungen negativ auf die Planung des Entwicklungsschwerpunktes beim Bahnhof auswirken würden, heisst es weiter.