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Glarus Nord stimmt zu Ausbau der Lintharena erfordert Steuererhöhung

  • Die Lintharena kann saniert und ausgebaut werden.
  • Die Gemeindeversammlung von Glarus Nord hat einem Verpflichtungskredit von max. 42,9 Millionen zugestimmt
  • Davon bezahlt die Gemeinde maximal 18,4 Millionen.
  • Diese finanzielle Belastung erfordert eine Steuererhöhung.

Nach der Landsgemeinde hat auch die Gemeindeversammlung von Glarus Nord für eine Sanierung inklusive Ausbau der Lintharena gestimmt. Der Ausbau beinhaltet unter anderem ein beheiztes Aussenbecken, eine Sauna und eine Rutschbahn. Die Stimmbürger haben am Freitagabend allen Anträgen des Gemeinderats zugestimmt.

Architekturmodell der Lintharena, aussen eine Rutschbahn
Legende: So könnte dereinst die Lintharena mit einer Rutschbahn und einem Aussenbecken aussehen. SRF

Konkret hat die Gemeindeversammlung dem Verpflichtungskredit von maximal 42,9 Millionen Franken zugestimmt. Davon bezahlt der Kanton 24,5 Millionen und die Gemeinde Glarus Nord maximal 18,4 Millionen. Der Kantonsanteil wurde bereits von der Landsgemeinde genehmigt.

Dieser Kredit ist eine grosse Belastung für die Gemeinde Glarus Nord. Der Steuerfuss muss ab 2020 um zwei Prozentpunkte angehoben werden. Dem hat die Gemeindeversammlung am Freitag zugestimmt. Gegenstimmen kritisierten, dass damit späteren Generationen eine zu grosse Last aufgeladen würde.

Zeitplan

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  • November 2019: Vorstellung und Genehmigung Betriebskonzept.
  • Frühling 2020: Baubeginn Ausbau und Sanierung Lintharena.
  • Ende 2021: Ende der Bauarbeiten.

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