Graubünden hat eine hochentwickelte Baukultur und pflegt diese bis in die jüngste Zeit. Immer wieder stellte die spezifische Landschaft besondere Herausforderungen. Und hieraus entwickelte sich bis in die Gegenwart hinein ein eigener architektonischer Diskurs, der in den vergangenen 150 Jahren kontinuierlich von der Fotografie reflektiert wurde.
In der umfassenden Ausstellung «Ansichtssache» geht es darum, die architektonische Entwicklung im Kanton Graubünden aufzuzeigen und zu untersuchen, wie sie durch die Fotografie vermittelt wird. Die leitenden Fragen: Welche Bauaufgaben stehen im Vordergrund und wie erscheinen sie im fotografischen Bild? Welche Veränderungen lassen sich über den Zeitraum der letzten 150 Jahre beobachten? Auf diese und andere Aspekte trifft das Publikum. Die Ausstellung dauert vom 16. Februar bis zum 12. Mai.