Die vergangenen milden und zum Teil schneearmen Winter hätten dazu geführt, dass die Population des Rotwilds stark gewachsen sei. Als Folge wurden laut Mitteilung des Kantons vermehrt Schäden in der Landwirtschaft und im Wald gemeldet. Um den Hirschbestand zu regulieren, sollen Jägerinnen und Jäger im Herbst knapp 5000 Hirsche schiessen. Damit dies möglich wird, hebt Graubünden vorübergehend gewisse Wildschutzgebiete auf.
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Graubünden 5000 Hirsche frei zum Abschuss
Selten wurden im Kanton Graubünden so viele Hirsche gezählt wie in diesem Frühling. Das hat Folgen für die Jägerinnen und Jäger.
SRF 1, Regionaljournal Ostschweiz und Graubünden, 17.30 Uhr; fisj