Der Planungskredit wurde am Mittwoch in Chur diskussionslos bei einer Enthaltung angenommen. Das Projekt «C02-freie Nahrungsmittelproduktion» sieht vor, auf rund vier Hektaren bei Trimmis neben der Autobahn A13 in einem Gewächshaus im Winter Salate und im Sommer Gurken und Cherrytomaten anzubauen.
Unmittelbar neben der Kehrichtverbrennungsanlage käme die Fischzucht zu stehen. Beheizt werden soll sie wie das Gewächshaus mit sogenannter, noch ungenutzter Verlustenergie aus der Kehrichtverbrennungsanlage.
Die Betreiber eines Gewächshauses, das im zürcherischen Hinwil nach der selben Methode arbeitet, sind interessiert an der Anlage im Bündner Rheintal. Bei der Fischzucht will der Gevag mit einem Grossverteiler zusammenarbeiten.