Tino Schneider ist ein politischer Senkrechtstarter. Zuerst Mitglied bei der Jungen CVP Graubünden, dann jüngster Grossrat, dann Kantonalpräsident und seit diesem Wochenende jetzt auch Präsident der Jungen CVP Schweiz.
Richtige Zeit, richtiger Ort
Er sei eben vielfach «zur richtigen Zeit am richtigen Ort gewesen», sagt der junge CVP-Politiker im Gespräch mit dem Regionaljournal. Allerdings brauche es für die politische Arbeit auch viel Zeit. Deshalb werde er wohl oder übel das Fussballspielen aufgeben müssen.
Sagen, was wir denken
Der neue Präsident der Jungen CVP Schweiz will Eckpunkte setzen und sich nicht immer an die Mutterpartei anlehnen. Wo nötig kritisieren wir sie auch», sagt Schneider. So zum Beispiel ist er gar nicht einverstanden, dass die CVP mit den Linken bei der Rentenfrage «ein Päckli» gemacht hätten. Da müsse man Gegensteuer geben.