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Graubünden Arosa lockt trotz Sommerwetter Wintergäste an

Mit grossem Aufwand versucht Arosa, früher in die Wintersaison zu starten. Bereits seit Anfang November kann man im Bündner Bergdorf auf einer Kunstschnee-Piste Skifahren. Die hohen Temperaturen setzten dem Schnee aber arg zu.

Im Kampf um zusätzliche Gäste geht Arosa neue Wege. Für 2,5 Millionen Franken hat Arosa eine neue Beschneiungsanlage gebaut, um eine Piste bereits ab Anfang November zur Verfügung zu stellen. Einige Hotels haben deshalb auch in der Zwischensaison geöffnet.

Für Arosas Kurdirektor Pascal Jenny ist klar: «Die Bedürfnisse der Wintergäste haben sich geändert. Frühlings-Skifahren ist nicht mehr gefragt, viele wollen dafür möglichst früh in die Saison starten». An den ersten beiden November-Wochenenden wagten sich immerhin rund 1000 Gäste auf die Skipiste.

Das warme Wetter setzt dem Schnee aber zu und könnte dem Wintersportort ein Strich durch die Rechnung machen. Ein geplantes Skirennen von nächster Woche kann möglicherweise nicht durchgeführt werden.

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