55 Asylsuchende hatten jeweils in der Unterkunft gewohnt und Arbeitseinsätze geleistet. Die Asylsuchenden flickten Wanderwege, arbeiteten im Wald oder auf der Alp. Die Gemeinde habe die Arbeitseinsätze geschätzt, sagt Gemeindepräsident Peter Binz.
Auch der Bund und der Kanton Graubünden zeigen sich in einer Mitteilung zufrieden mit dem Betrieb der Unterkunft. Für das Gelingen der hochalpinen Unterkunft war ein beträchtlicher Aufwand betrieben worden. Ein privater Sicherheitsdienst sorgte auf dem Lukmanier rund um die Uhr für Ruhe und Ordnung und patrouillierte auch auf Bergpfaden. Eine Begleitgruppe war bemüht, mit angemessenen Massnahmen schnell auf Probleme zu reagieren. Die Armeeunterkunft wird nun wieder vom Militär genutzt.