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Bild 1 von 7. So sieht die Rheinbücke heute aus: Allein das Gerüst wiegt 50 Tonnen. Bildquelle: SRF.
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Bild 2 von 7. Die Rheinbrücke ist Teil des «Inventars historischer Verkehrswege der Schweiz». Bildquelle: ZVG.
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Bild 3 von 7. Abschnittsbauleiter René Simeon zeigt, wie die Stahlträger im Moment aussehen. Bildquelle: SRF.
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Bild 4 von 7. Durch Sandstrahlung soll der Rost so gut wie möglich entfernt werden. Bildquelle: SRF.
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Bild 5 von 7. Seit 1881 verbindet die Rheinbrücke beide Ufer bei Reichenau. Bildquelle: SRF.
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Bild 6 von 7. Rund zwei Jahre sind die Arbeiter insgesamt im Einsatz. Bildquelle: SRF.
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Bild 7 von 7. Brücken waren um Reichenau schon immer wichtige Verkehrswege (1826). Bildquelle: ZVG .
Gebaut wurde die Eisenfachwerkbrücke 1881 für Fussgänger und Kutschen. Heute fahren längst auch Autos darüber. Die Fahrbahn ist jedoch in einem schlechten Zustand genauso wie die Stahlkonstruktion der Brücke.
Die Brücke gehört zum «Inventar historischer Verkehrswege der Schweiz». Wegen ihrer historischen Bedeutung haben sich die Fachleute dazu entschlossen, das Bauwerk zu erhalten. Auch die Denkmalpflege ist involviert. Die kaputte Betonfahrbahn wird nun durch Stahlplatten ersetzt, das Eisengerüst von Hand mit Sandstrahl behandelt, geschliffen und neu beschichtet. Zudem werden die Brückenlager teilweise ersetzt.
Das Ganze hat seinen Preis: Rund vier Millionen Franken kostet die Instandstellung der Rheinbrücke. Bis zu 25 Prozent davon übernimmt der Bund. Nach den Arbeiten soll die Konstruktion wieder 40 Jahre halten.