Das Unwetter vom 22. bis 24. Juli im Unterengadin führte in der Gemeinde Scuol zu grossen Schäden. Genau beziffern liessen sich diese noch nicht, heisst es bei der Gemeinde.
Über eine Million Franken
Aber es sei sicher alleine für die Gemeinde weit über eine Millionen Franken. Derzeit ist die Gemeinde dabei, mit schweren Baumaschinen die Strassen und Wege wieder freizumachen. Auch die Armee hilft mit. Sie macht derzeit den Weg ins Nachbartal wieder begeh- und befahrbar.
Erstes Fazit
Die Gemeinde zog heute ein erstes Fazit. Dabei betonte sie auch, dass es wichtig sei aus den Fehlern zu lernen, und die Reparaturarbeiten so zu gestalten, damit bei künftigen Gewittern nicht noch mehr solche Schäden verursacht würden.
Die Gemeinde schätzt, dass es ein bis zwei Jahre dauern werde, bis alle Spuren des Unwetters beseitigt seien.