Graubünden - Aus für Solarkraftwerk-Projekt an Lawinenverbauungen im Prättigau
Das Projekt des schweizweit grössten alpinen Solarkaftwerks an Lawinenverbauungen im Prättigauer Bergdorf St. Antönien ist gescheitert. Die Gemeindeversammlung lehnte einen Kredit für die Detailplanung der ersten Stufe ab.
2010: Projektstart. Voranschlagte Gesamtkosten: 20 Millionen Franken.
2013: Erster herber Rückschlag nachdem der Bund ein Gesuch der Gemeinde um Fördergelder in der Höhe von 2,4 Millionen Franken ablehnt. Grund: Das Bundesamt für Energie stellte sich auf den Standpunkt, das Vorhaben sei kein Pilotprojekt mehr.
Die Ablehnung am Mittwochabend sei mit 25 zu 15 Stimmen erfolgt und überraschend gewesen, teilte der Gemeindevorstand am Donnerstag mit. Nach Angaben der Gemeinde wäre die erste Stufe mit Kosten von 5,8 Millionen Franken zu 85 Prozent finanziert gewesen.
Doch in der Bevölkerung sei eine zunehmende Unsicherheit gegenüber dem Projekt spürbar gewesen. Das Solarkraftwerk mit den Panels auf Lawinenverbauungen sei von der Idee her überzeugend, aber mit gewissen Risiken verbunden gewesen, wie alle Innovationsprojekte, schrieb die Gemeinde.
In der Schweiz seien bereits erste Solarkraftwerke auf Lawinenverbauungen in Betrieb, wenn auch deutlich kleinere als das im Prättigau geplante.
SRF1, Regionaljournal Ostschweiz und Graubünden, 06:32 Uhr; sda/brem
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