Im Frühling steckten die Baumaschinen oberhalb von Arosa teilweise im Schlamm fest. Dies hat Auswirkungen: Die Renaturierung der Landschaft und der Neubau einer Strasse werden nun rund 100'000 Franken teurer als geplant.
Dazu kommt, dass Mountainbike-Touristen die Region nicht mehr als Downhill-Strecke nutzen können. Die Touristen werden aus Sicherheitsgründen nicht mehr mit der Seilbahn auf den Berg transportiert. Dieser Zustand dürfte den ganzen Sommer andauern, wie Bergbahn-Präsident Lorenzo Schmid gegenüber dem «Regionaljournal Graubünden» von Radio SRF sagte.
Welche Auswirkungen die Bauarbeiten auf den Sommertourismus hätten, könne man noch nicht abschätzen, heisst es bei «Arosa Tourismus».Mit den Bauarbeiten ist man rund eineinhalb Wochen im Rückstand. Einer planmässigen Eröffnung im kommenden Dezember sollte jedoch nichts im Wege stehen.