Die Organisatoren haben mit 200'000 Besuchern gerechnet. Es sei ein grosser Erfolg, dass nun 720'000 Leute den Weg an den Bündner Expo-Auftritt gefunden hätten, freut sich Claudio Lardi im Interview mit der Sendung «Regionaljournal Graubünden». Graubünden präsentierte sich im Schweizer Pavillon zusammen mit den anderen Gotthard-Kantonen Tessin, Uri und Wallis.
Sein persönliches Highlight in Mailand sei das Ambiente gewesen, sagt Lardi. «Die Stimmung war sehr friedlich. Das haben die Italiener gut gemacht.»
Trotz positivem Fazit gibt Lardi den Weltausstellungen kaum eine Zukunft. Weltausstellungen seien konzipiert, um Neues zu präsentieren. In der heutigen Welt mit Fernsehen und Internet sei das aber eigentlich nicht mehr nötig.